MusicStar
Die
Wahrheit zur Kuss-Affäre
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Letzte Woche drehte sich bei «MusicStar» alles um die eine
Frage: Was läuft zwischen den beiden Turteltäubchen Salome Clausen, 18,
und Daniel Kandlbauer, 21? Sind sie das neue Liebespaar in der «MusicStar»-WG?
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Grund für die Vermutungen: Ein inniger Kuss zwischen Salome und Dani. Die
ganze «MusicStar»-Truppe genoss im Zürcher Restaurant Tres Kilos einen freien
Abend. «Die Stimmung war super, wir tranken Wein, und wir beide tanzten»,
erzählt Dani. «Wir waren locker drauf. Und irgendwann küssten wir uns», ergänzt
Salome. Ein Kuss, der alles verändert hat? Auf jeden Fall ein Kuss, der für
Verwirrung sorgte. Denn sowohl Salome als auch Dani sind in festen Händen.
Salome liebt Pascal, 23. Dani und Barbara, 21, sind seit einem Jahr ein Paar.
Dass es in ihrer Beziehung allerdings schon länger kriselt, ist bekannt. Sie
haben sogar ihre gemeinsame Wohnung in Grindelwald BE gekündigt. Dani: «Barbara
möchte als Eventmanagerin Fuss fassen. Das kann sie in Grindelwald nicht.»
Ein Song für die «richtige» Freundin
Am Anfang fand die Walliserin den Berner Oberländer blöd. Als die zehn
Finalisten fest standen, begann die Freundschaft zwischen den beiden zu wachsen.
«Wir entdeckten, dass wir den gleichen Humor und viele gemeinsame Interessen
haben», sagt Dani. Weil sich die beiden so gut verstehen, gibt es schon länger
Gerüchte.
«Der Kuss hat sich einfach ergeben, weil der Moment stimmte», sagt Dani. «Aber
deshalb sind wir noch lange kein Liebespärchen.» Beide wollen mit ihren Partnern
zusammenbleiben. «Ich fühle mich nicht mal zu Dani hingezogen. Selbst wenn ich
Single wäre, käme eine Beziehung mit ihm für mich nicht in Frage.» Das hat
Salome auch ihrem Freund Pascal erklärt. Auch Dani hat mit offenen Karten
gespielt. Am vorletzten Sonntag widmete er seiner Freundin sogar seinen Song.
Aus schlechtem Gewissen? «Nein, auf keinen Fall. Ich wollte mich bei ihr
aufrichtig für ihre Unterstützung bedanken.»
Diesmal kein Pärchen
Im Moment sind Salome und Dani vor allem Konkurrenten. «Natürlich wollen wir
beide weiterkommen. Aber wir bekämpfen uns nicht.» Sieht so aus, als gäbe es
diesmal kein «MusicStar»-Liebespärchen. Dabei hats bei der ersten Staffel so
toll funktioniert: Die Kandidaten Katy Winter und Baschi sind immer noch
verliebt und leben jetzt sogar zusammen.
Kein Sonntag ohne....
die MusicStar-Mania im Mikrokosmos nimmt immer
grössere Formen an
MusicStar-Kandidat Daniel Kandlbauer ist nur noch einen Katzensprung vom ganz
grossen Durchbruch entfernt. Dass es bei dieser Erfolgsstory kaum ein
Immunsystem schafft, dem «Daniel-Kandlbauer-Fieber» zu trotzen, ist dabei kein
Wunder. Wie weit wird die Epidemie noch gehen?
Entspringt dem TV schon bald ein MusicStar 2005 namens Daniel Kandlbauer?
Daniel Kandlbauer zeigte am Sonntag wiederum eine sehr solide Leistung. Mit dem
Ike-und-Tina-Turner-Kracher «Proud Mary» zeigte er, wie er mit Stimme,
Mikrofonständer und atemberaubenden Luftsprüngen dem Publikum den letzten Nerv
rauben kann. «Du hast es geschafft, die Halle zum Rocken zu bringen und mit dem
Publikum zu kommunizieren!», meinte Mia Aegerter nach seinem Auftritt. Neben den
sehr guten Juryhöchstnoten von Mia und Detlef Soost erhielt Daniel von
Rockerlegende Chris von Rohr nur eine Acht. «Dein Gesang könnte eine Ecke
schnoddriger und lässiger sein», so kommentierte er seine deutlich tiefere Note.
Von von Rohrs Wertung wenig getrübt, leuchtete über Daniels Kopf am Ende seiner
Vorstellung eine 9,9. Noch nie zuvor hatte ein Kandiat eine solch hohe Saalnote
gekriegt. Bald darauf liefen in den Haushalten der ganzen Region die Telefone
heiss. Allein aus der Espresso Bar in Grindelwald dürften es wohl einige hundert
Anrufe gewesen sein, die Daniel eine Runde weiter schickten. Nächsten Sonntag
nicht mehr dabei ist der 16-jährige Jesse Brown. Im Rennen sind also nur noch
Julien, Salome, Claudia und Daniel. Wer am Final vom 26. Februar teilnehmen
kann, wird nächsten Sonntag bekannt. Die drei, die die nächste Sendung ohne
Abwahl überstehen, kämpfen eine Woche später um den Titel «MusicStar2005».
Letzte Sendung
vor dem Final
Die Sendung vom nächsten Sonntag ist die letzte vor dem grossen Final am
Samstag, dem 26. Februar 2005.
Nachdem «Goldkehlchenjüngling» Jesse Brown am Sonntag seine Koffern packen
musste, muss sich Daniel nur noch gegen Claudia, Salome und Julien durchsetzen.
Taktisch gesehen hätte Daniel Kandlbauer wohl kaum besseres geschehen können.
Mit Julien Ceccon ist am Sonntag ein Kandidat weitergekommen, dessen Zeit rein
seiner bisherigen Leistungen wegen, schon längstens abgelaufen wäre. Dass
Kronfavorit Jesse Brown vor Schmusestimmchen Ceccon ausgeschieden ist, liess am
Sonntag das Publikum in der Espresso Bar vor Entrüstung den Kopf schütteln. Im
Nachhinein kristallisiert sich aus der ersten Entrüstung eine kühle Rechnung.
Wer sonst sollte nächsten Sonntag ausscheiden als der piepsstimmige Berner mit
Macho-Manier?
Heisst es am Sonntag für einen der drei Konkurrenten «Bye-bye MusicStar», ist
Daniel Kandlbauer im Final. Daniel ist also nur noch ein «Schrittchen» von
seinem grossen Traum entfernt. Schreibt er seine Erfolgsgeschichte ähnlich
weiter, erhält er nächsten Sonntag von der Jury durchwegs eine Zehn und vom
Publikum im Saal mehr als eine 9,9! Furcht vor Kantonskollege Julien wäre also
fehl am Platz.
Letzte Sendung vor dem Final: Sonntag 26. Februar 2005. SF 1, 20.35 Uhr live aus
der Maag Music Hall in Zürich. Daniel singt den Song «Without You» von Mariah
Carey. Im Duett mit Claudia versucht er mit «A Whole New World», dem Titelsong
des Trickfilms Alladin, das Publikum zu überzeugen. «Meine Fans werden sich über
meine Songwahl wahrscheinlich erschrecken. Die beiden Songs sind sehr langsam,
gefühlvoll. Eine Mariah Carey werde ich nicht sein. Ein Lovesong auf
Kandlbauer-Art wird die Zuschauer erwarten!», so Daniel.
Im Höhenflug
Daniel Kandlbauer überzeugt erneut. Bei den Experten und
beim Publikum kommt der Grindelwaldner bei der sechsten Finalshow super an.
Im Publikum halten die Fans von Daniel ein Transparent
mit ‚Kandl-Power’ hoch. Dieser Begriff fasst treffend die Stimmung in der
Zürcher Maag MusicHall zusammen. „Du hast es geschafft, die Halle zum Rocken zu
bringen und mit dem Publikum zu kommunizieren!“ meinte Expertin Mia Aegerter
begeistert. Zusammen mit D! gab sie dem Grindelwaldner die Höchstnote 10. Chris
von Rohr vermisste zwar eine gewisse Lockerheit und Schnoddrigkeit in Daniels
Stimme, meinte aber zuversichtlich „es kommt gut!“ Er benotete Daniel mit einer
8. Eine sensationelle 9,9 bekam der 21-Jährige Barman vom Publikum im Saal –
seine Performance von „Proud Mary“ (Ike und Tina Turner) riss alle mit und
überzeugte voll und ganz.
Kein Wunder, strahlte der Berner Oberländer nach seinem Auftritt. „Ich bin
überwältigt und sehr dankbar“, meint er glücklich. „Es geht mir darum, dem
Publikum mit meinen Auftritten etwas zu geben. Ich denke, das ist mir heute
gelungen!“ Nun ist Daniel für die nächste Finalshow voll motiviert: „Ich will
mich noch mehr steigern!“ Der MusicStar-Titel rückt nach diesem Glanzresultat
für Daniel in greifbare Nähe. „Es wäre wunderbar, wenn ich es schaffen würde“,
meint er. „Es bleibt aber weiterhin eine Herausforderung."
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